Drogenlexikon

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Crack

Crack ist Kokain, das - wie Freebase - durch einen chemischen Prozess eine intensivere, aber auch kurzlebigere Wirkung bekommt. Crack wird hergestellt, in dem das pulverförmige Kokainhydrochlorid mit Backpulver und Wasser verbacken wird. Das Kokainhydrochlorid wird dabei in die Kokainbase umgewandelt. Nach dem Verdunsten des Wassers bleiben weiß-gelbliche Kristalle (rocks) zurück, die aufgrund der knackenden Geräusche beim Rauchen als Crack bezeichnet werden.

Wirkung: Durch das Rauchen gelangt der Wirkstoff innerhalb weniger Sekunden in die Blutbahn und löst nach 1-5 Minuten einen sehr starken Rausch und starke Euphorie aus. Die Wirkung lässt aber schon nach 10-15 Minuten nach. Die Gefahr einer schweren psychischen Abhängigkeit ist bei Crack sehr groß.

Anwendung: Crack wird als Zigarette oder aus einer Art Wasserpfeife geraucht.

Akute Krankheitsbilder: Atem- und Herzstillstand, Tod.

Langzeitschäden: Lungenschäden (Cracklunge), depressive oder wahnhafte Psychosen.


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