Topthema

Archiv früherer Topthemen

Medikamente gegen Befindlichkeitsstörungen - Abhängigkeit nicht ausgeschlossen

August 2005.

Sie beruhigen, erleichtern den Schlaf oder lindern Schmerzen. Medikamente, die das Befinden beeinflussen. Sie können zweifelsohne die Symptome eindämmen, doch die Ursachen der unangenehmen Beschwerden werden durch die Medikamente nicht gelöst.

Sex unter Drogeneinfluss

Juli 2005.

Einigen psychoaktiven Substanzen wird eine luststeigernde Wirkung zugeschrieben. So wirken die meisten Drogen enthemmend. Kommt es im Rausch zum sexuellen Kontakt, wird dies hinterher allerdings häufig bereut. Dabei können die Konsequenzen schwerwiegend sein.

Jugendliche trinken weniger Alkohol

Juni 2005.

Der Alkoholkonsum unter Jugendlichen ist in den letzten Jahren immer weiter gesunken. Das Trinkverhalten derjenigen, die regelmäßig Alkohol trinken, ist jedoch riskant.

Macht Kiffen verrückt?

Mai 2005.

Jugendliche und junge Erwachsene, die Cannabis konsumieren haben ein erhöhtes Risiko, später psychotische Symptome zu entwickeln. Dies sind die Ergebnisse neuerer Forschung.

Rauchen zunehmend verboten

März 2005.

„Die Zigarette ist das einzige Industrieprodukt, das bei bestimmungsmäßigem Gebrauch zum Tode führt“, sagt Patrick Reynolds, Enkel des Gründers von Amerikas zweitgrößtem Tabakkonzern. Seit einigen Jahren setzt sich diese Erkenntnis langsam auch in der Politik durch. Zunehmende Rauchverbote und die gesellschaftliche Ächtung des Rauchens sind Ausdruck des Wandels.

Nimmt die Wirksamkeit von Cannabis zu?

Februar 2005.

Die Europäische Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EBDD) hat ihre erste europäische Studie über die Wirksamkeit von Cannabis veröffentlicht. Das Fazit der Studie lautet, dass es in einigen Ländern geringe Veränderungen des THC-Gehalts gab, die auf das seit kurzem vorhandene Marktangebot an intensiv kultiviertem, innerhalb der EU angebautem Cannabis zurückführen sind. Des Weiteren wird festgestellt, dass der THC-Gehalt von Cannabisprodukten erheblich variieren kann.

Drogenberatung für Cannabiskonsumierende

Januar 2005.

In den letzten Jahren haben Drogenberatungsstellen verstärkt Zulauf von Cannabiskonsumenten. Doch gemessen an der Verbreitung des Cannabiskonsums wendet sich nach wie vor nur ein vergleichsweise geringer Anteil der Konsumenten mit ihren Problemen an eine Beratungsstelle.

Overdosed - Was kannst du tun?

Dezember 2004.

Vielleicht hast du es schon einmal erlebt: plötzlich ist der Drogenrausch nicht mehr angenehm. Du fühlst dich schlecht. Das Herz schlägt dir bis zum Hals. Du kannst nicht mehr zwischen Halluzination und Wirklichkeit unterscheiden - aus dem Drogenrausch wird ein Drogennotfall.

Trainspotting, Lammbock & Co

November 2004.

Das Thema „Drogen in Spielfilmen“ ist nicht erst seit Christiane F. oder Trainspotting umstritten. Dabei werden immer wieder Befürchtungen geäußert, dass derartige Filme zum Gebrauch von Rauschmitteln anregen könnten.

„Bio“ ist nicht immer gesund

Oktober 2004.

Sie wachsen im Omas Vorgarten, auf der Kuhwiese oder in der eigenen Zuchtbox. Von Biodrogen ist die Rede. Klingt so als seien sie gesund. Doch der Konsum kann mitunter lebensgefährlich sein.

Süchtig nach Schönheit und Stärke

September 2004.

Im Spitzensport werden immer mehr Dopingsünder entlarvt, denn die Kontrollen nehmen zu. Über das Ausmaß des Dopings im Breitensport gibt es nur Schätzungen. Doch Experten sind alarmiert, weil inzwischen auch viele Jugendliche für einen muskulösen Körper zu Anabolika greifen.

Blubbern aus der Shisha

August 2004.

Die orientalische Wasserpfeife „Shisha“ wird zum modischen Trend. Bei den Anhängern der Wasserpfeife gilt das Inhalieren des aromatisierten Tabaks durch lange Schläuche als harmloses, gar gesundes Entspannungsritual. Tatsächlich liefern Zigarette und Wasserpfeifentabak dem Raucher dieselbe Menge Nikotin. Wasserpfeifenraucher inhalieren zudem mehr Kohlenmonoxid und 20-mal mehr krebserregende Teerstoffe.