05.11.2010.
Ein Expertenrat - unter der Leitung von Professor David Nutt vom Imperial College London - hat 20 psychoaktive Substanzen auf ihre Gefährlichkeit hin bewertet. Die Liste der schädlichsten Substanzen wird nicht - wie vielleicht zu erwarten gewesen wäre -von illegalen Drogen wie Heroin oder Crack angeführt, sondern von Alkohol.
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22.10.2010.
Die Theorie von der „Einstiegsdroge“ Cannabis als eine Ursache für den Übergang in den Konsum anderer „harter“ Drogen wie Heroin oder Kokain wurde schon vor längerer Zeit zu Gunsten einer multidimensionalen Sichtweise verworfen. Man geht vielmehr davon aus, dass viele Faktoren den Konsum von „harten“ Drogen begünstigen. Doch aktuelle Studien haben die Diskussion teils wieder neu entfacht. Ein Forschungsteams aus New Hampshire in den USA hat daher im Rahmen einer Längsschnittstudie die so genannte „Gateway-Theorie“ überprüft und kommt dabei zu dem Schluss, dass der Einfluss von Cannabis in früheren Studien oftmals überschätzt wurde.
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01.10.2010.
Studien zufolge steht häufiger Cannabiskonsum in Zusammenhang mit Defiziten in der Lern- und Merkfähigkeit. Was dabei im Gehirn vor sich geht, das hat eine Kölner Forschungsgruppe genauer unter die Lupe genommen.
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24.09.2010.
Was bestimmt unser Verhalten? Welchen Anteil haben unsere Gene? Mit diesen Fragen befassen sich unzählige Studien. Auch beim Konsum von Cannabis haben sich Forscherinnen und Forscher der Frage angenommen. Ist womöglich sogar der Einstieg in den Konsum genetisch bedingt? Ein internationales Forschungsteam hat nun in einer Meta-Analyse die bisherigen Studien hierzu zusammengefasst, um die teils widersprüchlichen Ergebnisse zu klären.
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17.09.2010.
Der Cannabis Check auf drugcom.de ist ein interaktiver Selbsttest für alle, die mehr über ihren eigenen Cannabiskonsum erfahren wollen. Über 200.000 Personen haben den Test bisher genutzt. Was sind das für Menschen und wie lässt sich ihr Konsum beschreiben? Gibt es gar den „typischen Kiffer“?
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20.08.2010.
Die Bundesregierung hat sich auf eine Änderung des Betäubungsmittelgesetzes geeinigt. Demnach können cannabishaltige Fertigarzneimittel zukünftig unter den strengen Voraussetzungen des Arzneimittelgesetzes zugelassen und auf Betäubungsmittelrezept verschrieben werden.
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30.07.2010.
Der Gerichtshof der Europäischen Union könnte schon bald dafür sorgen, dass Ausländern keinen Zugang mehr zu niederländischen Coffeeshops gewährt wird. In einem Gutachten weist Generalanwalt Yves Bot darauf hin, dass es sich bei Cannabis „nicht um irgendeine Ware handelt“, sondern um ein Suchtmittel, das auch in den Niederlanden illegal ist. Zwar werde der Verkauf geduldet, es sei aber rechtens, Ausländern den Erwerb von Cannabis zu untersagen.
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23.07.2010.
Der 16. Senat des Oberverwaltungsgerichts in Nordrhein-Westfalen hat in einem Beschluss festgestellt, dass die Beschwerde eines Mannes, der gegen die Entziehung seiner Fahrerlaubnis geklagt hat, begründet ist. Die Feststellung, dass ein „regelmäßiger Cannabiskonsum“ vorliegt, sei nach Meinung des Gerichts nicht ausreichend, um die Fahrerlaubnis einzuziehen. Vielmehr müsse auch die Häufigkeit des Konsums berücksichtigt werden.
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25.06.2010.
Bekannt ist, dass es zu Schlafstörungen kommen kann, wenn Personen nach langjährigem Cannabis- oder Alkoholkonsum ihren Konsum einstellen. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse beruhen jedoch überwiegend auf Studien mit Erwachsenen. Da der Konsum von Cannabis und Alkohol jedoch bereits unter Jugendlichen weit verbreitet ist, stellt sich die Frage, wie sich ein Konsumstopp auf ihre Schlafqualität auswirkt. Um dies herauszufinden, hat ein US-amerikanisches Forschungsteam Jugendliche im Schlaflabor beobachtet, nachdem diese ihren Cannabis- und Alkoholkonsum eingestellt haben.
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