News zu Kokain

Einzelner Schreibmaschinenanschlag mit Paragraph in Nahaufnahme

Bild: zettberlin / photocase.com

NRW erhöht Eigenbedarfsgrenze

17.06.2011.

Seit dem 01.06.2011 gelten in Nordrhein-Westfalen (NRW) wieder die „alten“ Eigenbedarfsgrenzen für den Besitz von Rauschmitteln. Der amtierende Justizminister Thomas Kutschaty hat per Erlass die zuvor im Jahr 2007 beschlossene Reduktion und teilweise Streichung der Eigenbedarfsgrenzen rückgängig gemacht.

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Frau steht vor Tafel mit vielen Fragenzeichen darauf und schaut fragend nach oben

Bild: fotosipsak / iStockphoto.com

Kokainkonsum beeinträchtigt mentales Umschalten

12.11.2010.

Täglicher Kokainkonsum hinterlässt Spuren im Gehirn. Kokainabhängige erzielen daher deutlich schlechtere kognitive Leistungen als abstinente Personen. Soviel ist bekannt und dürfte auch niemanden überraschen. Doch auch wer sich nur sporadisch eine „Line“ legt, muss mit Einbußen in den Hirnfunktionen rechnen, hat ein Forschungsteam aus den Niederlanden herausgefunden.

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Zwei weit aufgerissene Augen, die durch einen Glasboden starren

Bild: Fiebke / photocase.com

Alkohol schlimmer als Heroin - sagt britischer Expertenrat

05.11.2010.

Ein Expertenrat - unter der Leitung von Professor David Nutt vom Imperial College London - hat 20 psychoaktive Substanzen auf ihre Gefährlichkeit hin bewertet. Die Liste der schädlichsten Substanzen wird nicht - wie vielleicht zu erwarten gewesen wäre -von illegalen Drogen wie Heroin oder Crack angeführt, sondern von Alkohol.

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Handrad mit Pfeil link und Aufschrift "Lösen" und Pfeil rechts und Aufschrift "Bremsen"

Bild: claudiaarndt / photocase.com

Suchtbremse im Gehirn

13.08.2010.

Kokain gilt als Droge mit hohem Abhängigkeitspotential. Doch nicht jeder Mensch, der Kokain konsumiert, erliegt der Droge gleichermaßen. Ein Team des Scripps Research Instituts im US-Bundesstaat Florida hat in Versuchen mit Ratten herausgefunden, dass so genannte Mikro-RNAs die Entwicklung einer Abhängigkeit beeinflussen können.

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Drogenkonsum hat Folgen für den Alltag

11.06.2010.

Tierstudien und Untersuchungen am Menschen weisen darauf hin, dass der Konsum von Ecstasy Schäden im Gehirn verursacht. Ob und wie sich die festgestellten neurotoxischen Schäden auf den Alltag der Betroffenen auswirken, war bislang aber noch nicht gänzlich geklärt. Eine britische Studie konnte nun durch ein Laborexperiment nachweisen, dass Drogenkonsumentinnen und -konsumenten mit Ecstasyerfahrung bei alltäglichen Gedächtnisaufgaben tatsächlich schlechter abschneiden als Personen ohne Ecstasyerfahrung.

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Gefährliche Verschnittstoffe in Kokain

26.03.2010.

Um einen höheren Profit zu erzielen, werden illegale Drogen oftmals mit anderen Substanzen gestreckt. Dies können Streckstoffe wie Zucker sein. Eine holländische Studie konnte nun jedoch zeigen, dass Kokain immer öfter mit pharmakologisch wirksamen Substanzen versetzt wird, von denen ihrerseits erhebliche gesundheitliche Risiken ausgehen.

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Verminderte Wahrnehmung von Emotionen durch Drogenkonsum

19.03.2010.

Das Erkennen von Emotionen in den Gesichtern anderer Menschen ist von grundlegender Bedeutung für ein soziales Miteinander. Drogenkonsum kann jedoch die emotionale Wahrnehmungsfähigkeit verringern, hat ein spanisches Forschungsteam in einer Experimentalstudie herausgefunden. Besonders negative Emotionen werden schlechter erkannt.

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Kokain verursacht plötzlichen Herztod

15.01.2010.

Ein spanisches Forschungsteam ist den Ursachen plötzlicher Todesfälle auf den Grund gegangen, die zwischen 2003 und 2006 in der Stadt und der Provinz Sevilla registriert wurden. Sie kommen dabei zu dem Schluss, dass Kokainkonsum in 3,1 Prozent aller Fälle von „sudden death“ die Ursache war. Dabei spiele die Menge an konsumiertem Kokain kaum eine Rolle. Auch kleine Mengen Kokain könnten demnach einen plötzlichen Herztod verursachen.

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Schriftzug "Drogen" auf Buch

Bild: wilma... / photocase.com

Tschechische Regierung liberalisiert Drogenbesitz für den Eigenbedarf

01.01.2010.

Der Besitz von geringen Mengen Drogen und psychoaktiven Pflanzen wird in Tschechien ab dem 1. Januar 2010 strafrechtlich nicht mehr verfolgt. Für die meisten Drogen gelten dann eindeutige Obergrenzen.

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