01.01.2010.
Der Besitz von geringen Mengen Drogen und psychoaktiven Pflanzen wird in Tschechien ab dem 1. Januar 2010 strafrechtlich nicht mehr verfolgt. Für die meisten Drogen gelten dann eindeutige Obergrenzen.
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04.12.2009.
Konsumentinnen und Konsumenten von legalen und illegalen Drogen sind sich der Risiken des Konsums offenbar sehr wohl bewusst - zumindest in Großbritannien, wo eine Online-Umfrage hierzu durchgeführt wurde.
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30.10.2009.
Ein Team italienischer Forscherinnen hat anhand von Tierexperimenten Hinweise dafür erbringen können, dass intensiver Cannabiskonsum im Jugendalter möglicherweise dauerhaft das Gehirn schädigen kann. Sie konnten nachweisen, dass sich der Hippocampus, ein für das Lernen wichtiger Gehirnbereich, unter Cannabiseinfluss nur unzureichend entwickelt.
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16.10.2009.
Nicht lange ist es her, da galten körperliche Entzugserscheinungen bei Cannabisabhängigkeit noch als Mythos. Forschungsarbeiten in der jüngsten Zeit konnten jedoch Belege für Entzugssymptome bei Cannabisabhängigen vorlegen. Eine aktuelle Studie aus Deutschland konnte dies bestätigen. Allerdings litt nur eine Minderheit der untersuchten Cannabisabhängigen an starken Entzugserscheinungen.
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11.09.2009.
Jeglicher Besitz von Cannabis war in Argentinien bisher verboten und wurde strafrechtlich verfolgt. In einem aktuellen Urteil erklärte der Oberste Gerichtshof Argentiniens diese Praxis nun für verfassungswidrig. Die Richterinnen und Richter entschieden, dass der Besitz von Cannabis für private Zwecke durch das in der Verfassung verankerte Recht auf Selbstbestimmung gedeckt sei.
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04.09.2009.
Cannabis lagert sich bekanntermaßen im Fettgewebe an. Von da aus wird es nur langsam abgebaut. Ein US-amerikanisches Forschungsteam hat nun im Tierexperiment herausgefunden, dass eine Diät oder Stress zu einer beschleunigten Freisetzung von THC führen. Besonders bei langjährigem Konsum könnte ein Drogen-Test daher auch nach längerer Abstinenz zu einem positiven Ergebnis führen.
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07.08.2009.
Seit Januar 2009 ist die Kräutermischung „Spice“ mit den beigemengten Wirkstoffen CP-47,497 und JWH-018 verboten. Welche Folgen der unkontrollierte Konsum dieser Substanzen haben kann, war bislang jedoch wissenschaftlich nicht untersucht worden. In einem Artikel des Deutschen Ärzteblatts wurde nun der Fall eines 20-jährigen Mannes beschrieben, der deutliche Anzeichen einer Abhängigkeit zeigte, nachdem er über acht Monate „Spice Gold“ konsumierte.
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31.07.2009.
Ein internationales Forschungsteam untersuchte die Konsummuster von Cannabiskonsumierenden an einer großen Stichprobe junger Menschen aus München und dem Münchner Umland. Die meisten Personen betreiben demnach einen unproblematischen Cannabiskonsum. Doch ein nicht unbeträchtlicher Anteil entwickelt später einen missbräuchlichen Konsum - besonders mit Alkohol.
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24.07.2009.
Wer Ecstasy konsumiert, betreibt in der Regel auch Mischkonsum, oftmals mit Cannabis. Welche Wechselwirkungen sich daraus ergeben, war Gegenstand einer aktuellen Studie aus den Niederlanden. Unter Laborbedingungen wurde untersucht, wie sich die Kombination beider Substanzen auf den Kreislauf auswirkt. Von Interesse war vor allem der Effekt auf die Körpertemperatur, da angenommen wird, dass die Neurotoxizität von Ecstasy erst mit steigender Körpertemperatur zum Tragen kommt.
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