News zu Cannabis

41 Prozent höheres Psychoserisiko bei Cannabiskonsum

10.08.2007.

Cannabis und Psychose - ob und wie beides miteinander zusammenhängt, das ist Gegenstand zahlreicher Forschungsarbeiten. Ein Forschungsteam der Universität Bristol in Großbritannien kann diese Frage zwar ebenfalls nicht abschließend beantworten, es kommt allerdings aufgrund einer Meta-Analyse zu der Feststellung, dass Cannabiskonsumierende mit einer Wahrscheinlichkeit von 41 Prozent eher an einer Psychose erkranken als abstinente Personen.

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Ein Joint entspricht bis zu fünf Zigaretten

03.08.2007.

Bekannt ist, dass besonders langjährige Kiffer häufiger an Atemwegserkrankungen wie Bronchitis leiden. Bislang konnte man allerdings den Einfluss von Tabak nie ganz ausschließen. Unklar war auch, in welchem Verhältnis die Häufigkeit des Cannabiskonsums zum Ausmaß der Schädigungen steht. Ein neuseeländisches Forschungsteam hat diese Fragen untersucht und kommt zu dem Ergebnis, dass ein Joint etwa so schädlich ist wie zweieinhalb bis fünf Zigaretten.

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Straffrei bis 6 Gramm

13.07.2007.

Das Bundesland Rheinland-Pfalz wird die Grenze, bis zu der der Besitz von Haschisch und Marihuana strafrechtlich nicht verfolgt wird, von 10 auf 6 Gramm absenken. Damit folgt die Justiz in Rheinland-Pfalz den Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts, das eine einheitliche Strafverfolgungspraxis bei Betäubungsmitteldelikten angemahnt hat.

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Führerscheinentzug bei gelegentlichem Cannabiskonsum

06.07.2007.

Wer bekifft hinter dem Steuer sitzt, erhöht nicht nur die Unfallgefahr, sondern riskiert auch den Entzug der Fahrerlaubnis. Nur wenn die Fahrerin oder der Fahrer überzeugend darlegen kann, dass sie bzw. er zum ersten Mal Cannabis konsumiert habe, besteht eine Chance, den Führerschein zu behalten.

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Cannabiskonsum rückläufig

26.06.2007.

Anlässlich des Weltdrogentages, der jedes Jahr am 26. Juni den Blick für die gesundheitlichen, sozialen und wirtschaftlichen Folgen des Drogenkonsums schärfen soll, stellt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) aktuelle Studienergebnisse zum Cannabiskonsum Jugendlicher in Deutschland vor. Die Ergebnisse sind Teil einer bundesweiten Repräsentativerhebung, die im Frühjahr 2007 durchgeführt wurde und in der Jugendliche von 12 bis 19 Jahren zu ihrem Cannabiskonsum Auskunft gaben.

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Mögliche Schädigungen durch Cannabiskonsum während der Schwangerschaft

01.06.2007.

Konsumieren Frauen während der Schwangerschaft Cannabis, gefährden sie dadurch möglicherweise die Hirnentwicklung ihres ungeborenen Kindes. Darauf weisen die Ergebnisse eines schwedischen Forschungsteams anhand von tierexperimentellen Untersuchungen hin.

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Drogennachweis per Fingerabdruck

25.05.2007.

Auch heute noch zählen Fingerabdrücke zu den wichtigen Hinweisen, wenn es gilt, einen Täter dingfest zu machen oder eine Person zu identifizieren. Ein britisches Forschungsteam um David A. Russell will Fingerabdrücke zukünftig auch nutzbar machen, um Drogen- und Doping-Sünder zu entlarven und Krankheiten zu diagnostizieren.

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Alkohol und Tabak vor Cannabis

20.04.2007.

Britische Expertinnen und Experten haben die Risiken von 20 psychoaktiven Substanzen in einem mehrstufigen Verfahren systematisch eingeschätzt. Das Ergebnis der Expertengruppe kann auf den ersten Blick als überraschend bewertet werden. Demnach rangieren beispielsweise die legalen Substanzen Alkohol und Tabak in der Rangfolge der Gefährlichkeit deutlich vor illegalen Drogen wie Cannabis oder Ecstasy. Angesichts der hohen Zahl an Todesfällen, die durch Alkohol und Tabak verursacht werden, sind die Ergebnisse jedoch nachvollziehbar.

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Langfristig schadet der Rauch von Cannabis den Atemwegen

23.02.2007.

Unbestritten ist, dass Zigarettenrauchen schädlich ist und zu Atemwegserkrankungen führt. Geht es um die Risiken des Cannabiskonsums, denken die meisten vermutlich nicht in erster Linie an die Folgen, die durch den eingeatmeten Rauch entstehen. Doch einer aktuellen Studie zufolge hat das Rauchen von Cannabis langfristig ähnliche Folgen für die Atemwege wie der blaue Dunst von Zigaretten.

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