News zu Nikotin

Warum der Rauchausstieg oft schwer fällt

12.09.2008.

Viele Raucherinnen und Raucher wollen aufhören, werden aber bei der nächsten Gelegenheit wieder rückfällig. Warum das so ist, damit hat sich eine Studie der Universität Pittsburgh beschäftigt. Demnach unterschätzen Personen, die sich den Rauchausstieg vornehmen, den starken Drang nach einer Zigarette. Sie können sich nicht in die Lage versetzen, wie es sein wird, wenn sie aufhören zu rauchen.

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Warum schon die erste Zigarette abhängig machen kann

29.08.2008.

Nikotin hat ein extrem hohes Abhängigkeitspotential. Manchmal reicht schon die erste Zigarette und die Nikotinabhängigkeit nimmt ihren Lauf. Warum das so ist, dazu liefern zwei neue Studien Hinweise.

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Menthol für einen leichten Einstieg

01.08.2008.

Wer bei Erkältung zu Mentholbonbons greift, um die Atemwege frei zu machen, würde vermutlich kaum auf die Idee kommen, dass die erfrischende Brise auch zur Nikotinsucht beiträgt. Als Zusatzstoff in Zigaretten kann es den Schmerz lindern, der durch den beißenden Qualm verursacht wird. Besonders jungen Menschen soll dadurch der Einstieg in das Rauchen erleichtert werden, konnten Recherchen in internen Dokumenten der Tabakindustrie aufdecken.

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Nichtrauchen steckt an

30.05.2008.

Warum hören Raucherinnen und Raucher auf zu rauchen? Wegen der Gesundheit? Wegen des Geldes? Diese Gründe mögen bei dem einen oder der anderen eine Rolle spielen, aber in Wirklichkeit werden sie unbewusst durch die Normen ihres sozialen Netzwerks gesteuert. So könnte man überspitzt formuliert die Ergebnisse einer groß angelegten Langzeitstudie interpretieren. Ein US-amerikanisches Forschungsteam hat soziale Netzwerke untersucht und festgestellt, dass nicht einzelne, sondern immer ganze Gruppen gleichzeitig aufhören zu rauchen.

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Entzugserscheinungen von Cannabis genauso schlimm wie von Zigaretten

22.02.2008.

Wer dauerhaft intensiv Cannabis konsumiert, kann bei Konsumverzicht Entzugserscheinungen erleben, die mehr oder weniger stark ausgeprägt sind. Wie stark genau, dass hat ein US-amerikanisches Forschungsteam im Rahmen einer Vergleichsstudie untersucht. Darin wurde die Entzugssymptomatik bei Versuchspersonen untersucht, die täglich kiffen und Zigaretten rauchen.

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Erhöhtes Selbstmordrisiko bei Raucherinnen und Raucher

18.01.2008.

Die meisten Raucherinnen und Raucher wollen am liebsten aufhören. Mit dem Rauchen. Gute Gründe gibt es dafür allemal. Die Ergebnisse einer Studie des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie dürften ausstiegswilligen Raucherinnen und Rauchern einen weiteren triftigen Grund dafür geben, endgültig auf Zigaretten zu verzichten. Sie fanden heraus, dass Jugendliche und junge Erwachsene eine umso stärkere Selbstmordneigung entwickeln, je höher ihr Tabakkonsum ist. Das Risiko, einen Selbstmordversuch zu unternehmen, erhöht sich bei ihnen mit regelmäßigem Konsum um das Vierfache.

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Mehr Blausäure in Cannabisrauch als in Zigarettenqualm

07.01.2008.

Ein kanadisches Forschungsteam hat den Schadstoffanteil im Rauch von Tabak und Cannabis mit Hilfe von standardisierten Tests gemessen. Der Vergleich zeigt auf, dass beim Verbrennen von Cannabis und Tabak im Wesentlichen die gleichen Schadstoffe entstehen. Der Unterschied liegt in der Menge. Cannabisrauch enthält bis zu 20-mal mehr Ammoniak sowie 5-mal mehr Blausäure als der Rauch von Tabak.

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Höheres Lungenkrebsrisiko bei Selbstgedrehten

28.09.2007.

Wer Zigaretten lieber selber dreht, um Geld zu sparen, muss dies später womöglich teuer bezahlen. Das Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken, ist einer norwegischen Studie zufolge bei Raucherinnen und Rauchern selbstgedrehter Zigaretten vermutlich höher, als bei jenen, die lieber zu kommerziell hergestellten Glimmstängeln greifen.

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Alkopops zum Rauchen

27.07.2007.

In Berlin rauchen mehr Jugendliche Wasserpfeife als Zigaretten. Dies ist das Ergebnis einer Studie des Bezirksamts im Stadtteil Friedrichshain-Kreuzberg. In den Szene-Kneipen sei die Shisha immer häufiger zum üblichen Kneipen-Utensil geworden. Ähnlich wie bei den Alkopops, deren süßer Geschmack den Alkoholanteil überdeckt, würde der gekühlte und durch Fruchtaromen angereicherte Rauch der Shishas, den scharfen Tabakrauch abmildern und damit den Einstieg in das Rauchen leichter machen. Der Rauch enthält aber mindestens ebenso viele Schadstoffe wie der von Zigaretten.

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