19.01.2007.
Nachforschungen eines US-amerikanischen Forschungsteams der Harvard School of Public Health (HSPH) belegen, dass die Tabakindustrie Zigaretten gezielt modifiziert, um die Nikotinausbeute beim Rauchen zu erhöhen und die Nikotinabhängigkeit damit zu fördern. In den letzten sieben Jahren wurde die beim Rauchen verfügbare Nikotinmenge pro Zigarette jährlich um 1,6 Prozent gesteigert bzw. um rund 11 Prozent in den Jahren 1998 bis 2005.
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29.12.2006.
Raucherinnen und Raucher weisen gegenüber nichtrauchenden Personen ein vermindertes Volumen des Gehirns auf. Das hat ein Forschungsteam der Psychiatrischen Klinik der Charité und der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Berlin festgestellt. Besonders die graue Substanz des Gehirns ist betroffen. In ihr sind die meisten Nervenzellen und viele Hirnfunktionen lokalisiert.
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15.12.2006.
Was haben Privatdetektiv Matula, Ex-Bundeskanzler Helmut Schmidt und Krusty der Clown von den Simpson gemeinsam? Richtig. Sie sind häufig im Fernsehen zu sehen und haben meist eine Zigarette zwischen den Fingern. Das und noch mehr über das Rauchen in Film und Fernsehen hat eine Forschungsgruppe vom Institut für Therapieforschung kürzlich herausgefunden. Den Ergebnissen zufolge greifen die Filmfiguren in deutschen Produktionen sogar häufiger zur Zigarette als in Hollywood-Filmen. Bekannt ist jedoch, dass Rauchen in Spielfilmen vor allem bei Jugendlichen den Einstieg in das Rauchen wahrscheinlicher macht. Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung Sabine Bätzing fordert daher die Film- und TV-Produzenten auf, möglichst keine rauchende Schauspielerinnen und Schauspieler mehr zu zeigen.
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11.12.2006.
Was für das Alkoholtrinken stimmt, scheint beim Rauchen nicht zu funktionieren: Weniger Konsum, um die Gesundheit zu schonen, bringt nichts. Raucherinnen und Raucher, die ihren Zigarettenkonsum reduzieren, erkranken im selben Maße an den typischen Rauchererkrankungen wie jene, die nicht reduzieren. Das sind die Ergebnisse einer norwegischen Forschungsgruppe, die ihre Ergebnisse kürzlich in der Fachzeitschrift Tobacco Control veröffentlicht hat.
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13.10.2006.
Schon wenige Wochen nach Einführung eines umfassenden Rauchverbots zeigen sich deutliche gesundheitliche Verbesserungen beim Barpersonal. Dies zeigt eine aktuelle Studie in Schottland, wo seit dem 26. März 2006 ein Rauchverbot in allen Gaststätten besteht.
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12.10.2006.
Die Zustimmung der deutschen Bevölkerung zu rauchfreien Gaststätten steigt weiter an. Nach einer im Auftrag des Deutschen Krebsforschungszentrums von der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im September 2006 durchgeführten Repräsentativbefragung wünschen sich rund zwei Drittel der Bevölkerung rauchfreie Gaststätten.
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15.09.2006.
Bislang wusste man nur, dass es einen Zusammenhang zwischen Rauchen und Depressionen gibt. Allerdings war unklar, ob das Rauchen eher Ursache oder Folge von Depressionserkrankungen ist. Ein norwegisches Forschungsteam hat nun in einer Längsschnittsstudie herausgefunden, dass Rauchen wahrscheinlich eine Ursache für eine spätere Depression ist.
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06.09.2006.
Zigarettenabhängigkeit entwickelt sich schneller als bisher angenommen. Nach den Ergebnissen einer aktuellen Studie aus Kanada sind Abhängigkeitssymptome schon kurz nach der ersten Zigarette möglich - und lange vor dem regelmäßigen Rauchen.
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31.08.2006.
Eine Zigarette zum Bier - für viele ist das untrennbar miteinander verbunden. In einer aktuellen Studie wurde nachgewiesen, dass Rauchen die Alkoholwirkung jedoch reduziert. Dies könnte dazu führen, dass Raucherinnen und Raucher mehr Alkohol trinken, um die entsprechende Wirkung zu erzielen. Allerdings wird nur die Wirkung, nicht jedoch die negativen gesundheitlichen Folgen des Alkohols reduziert.
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