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Morphin in Mohnkuchen

24.02.2006.

Mohnsamen werden wegen ihres typischen Geschmacks gerne in Brot, Brötchen und Kuchen verarbeitet. Die Samen stammen vom Schlafmohn, aus dem auch psychoaktive Substanzen wie Morphin und Codein gewonnen werden. In der Regel enthält der Speisemohn nur Spuren dieser Substanzen. Das Bundesinstitut für Risikobewertung hat nun in einer Studie nachgewiesen, dass Speisemohn aufgrund qualitativer Schwankungen unterschiedliche Mengen Morphin enthalten kann. In ungünstigen Fällen können dadurch über Mohnkuchen und anderen mohnhaltige Lebensmittel Morphindosen aufgenommen werden, die im therapeutisch wirksamen Bereich liegen.

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Kiffen verboten!

15.02.2006.

Jetzt wird es selbst den als liberal geltenden Niederländern zu bunt. Seit dem 1. Februar 2006 weisen Verbotsschilder im Amsterdamer Bezirk „De Baarsjes“ darauf hin, dass das Kiffen in der Öffentlichkeit mit 50 Euro Strafe geahndet wird. Doch schon nach kurzer Zeit wurden die Schilder gestohlen. Nachdem der Amsterdamer Bezirk beschlossen hatte, Nachbildungen des Verbotsschilds zu verkaufen, hat es sich zum Verkaufsschlager entwickelt.

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Neuer Schnelltest für Cannabis

13.02.2006.

Ein neuer Schnelltest für polizeiliche Kontrollen und Notärzte soll Cannabis genauer nachweisen als bisherige Testverfahren. Noch in diesem Jahr soll der Test auf Praxistauglichkeit überprüft werden.

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Tödliche Wechselwirkungen bei Partydrogen und HIV-Medikamenten

09.02.2006.

Der gleichzeitige Konsum von Partydrogen wie Ecstasy oder Amphetamine und Medikamente gegen HIV können gefährliche, manchmal sogar lebensbedrohliche Wechselwirkungen haben. Darauf hat Dr. med. Jörg Gölz auf den 11. Münchner AIDS-Tagen (3. - 5. Februar 2006) hingewiesen.

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Kleinere Hirnstrukturen bei alkoholabhängigen Jugendlichen

06.02.2006.

In einer amerikanischen Studie wurden Anhaltspunkte dafür gefunden, dass bei alkoholabhängigen Jugendlichen und jungen Erwachsenen eine bestimmte Hirnregion deutlich kleiner ist als bei ihren gesunden Altersgenossen. Unklar ist, ob dies Folge oder Ursache der Alkoholabhängigkeit ist.

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Konsum von Suchtmitteln in Deutschland weiterhin hoch

30.01.2006.

Im Schnitt haben die Deutschen im Jahr 2004 pro Person 145 Liter Alkohol getrunken, das sind 10,1 Liter reiner Alkohol pro Kopf. Auch bei anderen Suchtmitteln ist der Konsum weiterhin auf „extrem hohem Niveau“. Zu dem Schluss kommt die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS), die kürzlich ihr aktuelles Jahrbuch Sucht vorgestellt hat.

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Entdecker des LSD feiert 100. Geburtstag

24.01.2006.

Der Schweizer Albert Hofmann hat 1943 das Halluzinogen LSD entdeckt und in mehreren Selbstversuchen getestet. Am 11. Januar ist er 100 Jahre alt geworden.

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Alkohol macht Männer schneller müde als Frauen

19.01.2006.

Frauen sind schneller betrunken und entwickeln eher Krankheiten infolge des Alkoholkonsums. Das nahm man bislang an. Einer aktuellen Studie zufolge sind Frauen vermutlich jedoch nicht empfindlicher für die Alkoholwirkung. Vielmehr würden Männer sogar schneller ermüden.

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Großbritannien stuft Ketamin als Droge der Klasse C ein

11.01.2006.

Seit den späten 1980er Jahren ist der private Konsum von Ketamin im Vereinigten Königreich stetig gestiegen. Ab Januar dieses Jahres ist der Besitz von Ketamin in Großbritannien gesetzlich verboten. Damit soll einer weiteren Verbreitung vorgebeugt werden.

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