News zu Cannabis

Schimmelpilze im Joint

22.12.2006.

In den Niederlanden darf Cannabis unter bestimmten Bedingungen in so genannten Coffee-Shops verkauft werden. Seit 2003 wird Cannabis zudem von Apotheken verkauft, allerdings nur an Patientinnen und Patienten, die Cannabis ärztlich verschrieben bekommen. Ein Forscher der Universität Leiden hat die Qualität verschiedener Proben aus Apotheken und Coffee-Shops untersucht und dabei festgestellt, dass alle aus Coffee-Shops stammenden Proben mit Bakterien und Pilze behaftet waren und Konsumierende damit einem nicht unerheblichen Gesundheitsrisiko ausgesetzt sind.

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Cannabis fördert Ausbruch von Schizophrenie

03.11.2006.

Eine Vielzahl von Studien ist in den letzten Jahrzehnten der Frage nachgegangen, ob und in welcher Weise Cannabiskonsum mit psychotischen Erkrankungen wie z. B der Schizophrenie in Zusammenhang steht. Ein australisches Forschungsteam hat Längsschnittstudien gesichtet und ist zu dem Ergebnis gekommen, dass Cannabis wahrscheinlich den Ausbruch von Schizophrenie bei hierfür anfälligen Personen beschleunigt.

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Neue Grenzwerte für geringe Menge Cannabis

26.10.2006.

Wer hierzulande mit Cannabis in der Tasche erwischt wird, der muss mit juristischen Konsequenzen rechnen. Handelt sich dabei aber um eine so genannte „geringe Menge“, so kann der oder die Betroffene allerdings darauf hoffen, dass das Verfahren eingestellt wird. Wie viel eine geringe Menge ist, das wird bislang von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich gehandhabt. Doch die Bestrebungen gehen hin zu einer Vereinheitlichung auf eine Obergrenze von sechs Gramm.

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Cannabiskonsum gefährdet Schwangerschaft

23.08.2006.

Cannabiskonsum kann negative Auswirkungen auf eine Schwangerschaft haben - und zwar bereits zum Zeitpunkt der Empfängnis. Denn Tetrahydrocannabinol (THC), der Rausch erzeugende Bestandteil von Cannabis, blockiert einer aktuellen Studie zufolge die Einnistung des Embryos in die Gebärmutter.

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"Zu viele berufstätige, gebildete Europäer konsumieren Kokain und verleugnen ihre Abhängigkeit"

27.07.2006.

Der Leiter der UN-Behörde für Drogen und Kriminalität (UNODC), Antonio Maria Costa, zieht eine verhalten positive Bilanz anlässlich der Vorstellung des Weltdrogenberichts 2006. So sei zwar die Produktion von Opium weltweit eingedämmt worden, besorgt äußert er sich jedoch über den ansteigenden Kokainkonsum in Europa und die weltweite Verbreitung von Cannabis.

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Cannabis verändert Belohnungszentrum im Gehirn

13.07.2006.

Die These von der „Einstiegsdroge“ Cannabis schien bereits zu den Akten überholter wissenschaftlicher Aussagen gelegt worden zu sein. Doch eine aktuelle Studie einer schwedischen Forschungsgruppe hat Ergebnisse auf der Grundlage von Rattenexperimenten hervorgebracht, die diese Diskussion erneut anheizen könnten. So haben Wissenschaftlerinnen des Karolinska Instituts in Stockholm herausgefunden, dass Ratten, die in jungen Jahren Cannabis verabreicht bekommen, später anfälliger werden für den Konsum von Heroin.

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Kein Zusammenhang zwischen Cannabiskonsum und Lungenkrebs

30.05.2006.

Ein Joint enthält etwa vier Mal so viel Teer wie eine reine Tabakzigarette. Bislang ging man davon aus, dass der Rauch von Cannabis demzufolge krebserregender ist als der von Zigaretten. In einer großen Studie an mehr als 2.000 Probandinnen und Probanden fand sich jedoch kein Zusammenhang zwischen Cannabiskonsum und erhöhtem Lungenkrebsrisiko.

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Risiken des Cannabiskonsums weiter unterschätzt

09.05.2006.

Obwohl die Zahl der Drogentoten in Deutschland weiterhin rückläufig ist, deutet der aktuelle Drogen- und Suchtbericht der Bundesregierung auf einige Problembereiche hin: Zum einen sei die Anzahl der Tabak-, Alkohol- und Medikamentenabhängigen alarmierend hoch; zum anderen steige die Zahl Jugendlicher Cannabiskonsumenten und -konsumentinnen immer weiter an.

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Führerschein-Entzug für bekifften Beifahrer

18.04.2006.

Auch Beifahrerinnen und Beifahrer verlieren ihren Führerschein, wenn Mischkonsum von Alkohol und Cannabis nachgewiesen wird. Dies entschied das Verwaltungsgericht Stuttgart. Dem Verfahren lag der Fall von zwei Männern zugrunde, die Anfang Februar 2005 in eine Polizeikontrolle kamen. Es stellte sich heraus, dass sowohl der Fahrer als auch der Beifahrer unter Alkohol- und Cannabiseinfluss standen.

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