News zu Nikotin

Jetzt kommt das Rauchverbot!

01.03.2007.

In der kaum noch zu überblickenden Debatte, ob und wie ein Rauchverbot eingeführt werden soll und wer dafür eigentlich zuständig ist, beginnt sich der Nebel zu lichten. Das Bundeskabinett hat zum 1. September 2007 erstmals bundesweit ein Rauchverbot beschlossen. Ebenfalls beschlossen wurde eine Alterserhöhung für den Tabakverkauf von 16 auf 18 Jahre.

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Warnhinweise wirken

09.02.2007.

In Deutschland und vielen anderen Länder müssen Warnhinweise auf Zigarettenschachteln gedruckt werden. Sie sollen dazu beitragen, dass Raucherinnen und Raucher ihren Konsum überdenken und aufgeben. Während der Einführung wurde viel über den Nutzen von Warnhinweisen diskutiert. Eine multizentrische Studie hat nun Belege dafür erbracht, dass sie tatsächlich Wirkung zeigen.

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Das "Zigarettentuning" der Tabakindustrie

19.01.2007.

Nachforschungen eines US-amerikanischen Forschungsteams der Harvard School of Public Health (HSPH) belegen, dass die Tabakindustrie Zigaretten gezielt modifiziert, um die Nikotinausbeute beim Rauchen zu erhöhen und die Nikotinabhängigkeit damit zu fördern. In den letzten sieben Jahren wurde die beim Rauchen verfügbare Nikotinmenge pro Zigarette jährlich um 1,6 Prozent gesteigert bzw. um rund 11 Prozent in den Jahren 1998 bis 2005.

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Wenn die grauen Zellen sich in Rauch auflösen

29.12.2006.

Raucherinnen und Raucher weisen gegenüber nichtrauchenden Personen ein vermindertes Volumen des Gehirns auf. Das hat ein Forschungsteam der Psychiatrischen Klinik der Charité und der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Berlin festgestellt. Besonders die graue Substanz des Gehirns ist betroffen. In ihr sind die meisten Nervenzellen und viele Hirnfunktionen lokalisiert.

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Matula rauchte fast immer

15.12.2006.

Was haben Privatdetektiv Matula, Ex-Bundeskanzler Helmut Schmidt und Krusty der Clown von den Simpson gemeinsam? Richtig. Sie sind häufig im Fernsehen zu sehen und haben meist eine Zigarette zwischen den Fingern. Das und noch mehr über das Rauchen in Film und Fernsehen hat eine Forschungsgruppe vom Institut für Therapieforschung kürzlich herausgefunden. Den Ergebnissen zufolge greifen die Filmfiguren in deutschen Produktionen sogar häufiger zur Zigarette als in Hollywood-Filmen. Bekannt ist jedoch, dass Rauchen in Spielfilmen vor allem bei Jugendlichen den Einstieg in das Rauchen wahrscheinlicher macht. Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung Sabine Bätzing fordert daher die Film- und TV-Produzenten auf, möglichst keine rauchende Schauspielerinnen und Schauspieler mehr zu zeigen.

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Weniger Rauchen bringt nichts

11.12.2006.

Was für das Alkoholtrinken stimmt, scheint beim Rauchen nicht zu funktionieren: Weniger Konsum, um die Gesundheit zu schonen, bringt nichts. Raucherinnen und Raucher, die ihren Zigarettenkonsum reduzieren, erkranken im selben Maße an den typischen Rauchererkrankungen wie jene, die nicht reduzieren. Das sind die Ergebnisse einer norwegischen Forschungsgruppe, die ihre Ergebnisse kürzlich in der Fachzeitschrift Tobacco Control veröffentlicht hat.

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Rauchverbot verbessert Gesundheit von Barpersonal erheblich

13.10.2006.

Schon wenige Wochen nach Einführung eines umfassenden Rauchverbots zeigen sich deutliche gesundheitliche Verbesserungen beim Barpersonal. Dies zeigt eine aktuelle Studie in Schottland, wo seit dem 26. März 2006 ein Rauchverbot in allen Gaststätten besteht.

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Mehrheit für rauchfreie Gaststätten

12.10.2006.

Die Zustimmung der deutschen Bevölkerung zu rauchfreien Gaststätten steigt weiter an. Nach einer im Auftrag des Deutschen Krebsforschungszentrums von der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im September 2006 durchgeführten Repräsentativbefragung wünschen sich rund zwei Drittel der Bevölkerung rauchfreie Gaststätten.

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Rauchen macht depressiv

15.09.2006.

Bislang wusste man nur, dass es einen Zusammenhang zwischen Rauchen und Depressionen gibt. Allerdings war unklar, ob das Rauchen eher Ursache oder Folge von Depressionserkrankungen ist. Ein norwegisches Forschungsteam hat nun in einer Längsschnittsstudie herausgefunden, dass Rauchen wahrscheinlich eine Ursache für eine spätere Depression ist.

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