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Archiv Jahr 2010

Rauschtrinken verändert Hirnstruktur

31.12.2010.

Jammer, mecker, heul … am Neujahrstag zahlt so Mancher die Zeche dafür, mal wieder zu tief ins Glas geschaut zu haben. Der „Kater“ als Konsequenz übermäßigen Alkoholkonsums wird aber immer noch gerne verharmlost. Doch gerade das Rauschtrinken ist schädlich für das Gehirn, besonders bei jungen Menschen. Ein US-amerikanisches Forschungsteam konnte mit Hilfe moderner bildgebender Verfahren sichtbar machen, dass Rauschtrinken bereits im Jugendalter nachweislich zu Veränderungen in der so genannten weißen Substanz führt.

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Energydrinks verbessern die Fahrtüchtigkeit nicht

24.12.2010.

Energydrinks sollen laut Werbung Geist und Körper beleben und zu mehr Leistung verhelfen. Möglich sei dies vor allem durch eine erhöhte Konzentration an Koffein. Beliebt ist auch das Mischen von Energydrinks mit Alkohol. Allerdings verbessert die zusätzliche Dosis an Koffein nicht die Fahrtüchtigkeit wie ein Experiment am Fahrsimulator gezeigt hat.

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Schild mit der Aufschrift "Morgen letzter Tag"

Bild: tiefpics / photocase.com

Erhöhtes Selbstmordrisiko bei Tabak- und riskantem Alkoholkonsum

17.12.2010.

„Raucher sterben früher“ lautet einer der Warnhinweise, die in Deutschland auf jeder Zigarettenschachtel aufgedruckt werden müssen. Folgt man den Ergebnissen einer kürzlich veröffentlichten Längsschnittstudie könnte ein weiterer Hinweis lauten: „Raucher bringen sich häufiger um, vor allem wenn sie zusätzlich viel Alkohol trinken“.

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Bekifft am Steuer - mehr Fehler bei hoher Beanspruchung

10.12.2010.

Junge Fahranfänger sind doppelt gefährdet. Zum einen sind sie noch nicht so versiert im Umgang mit dem Auto. Zum anderen ist Cannabiskonsum vor allem unter jungen Erwachsenen verbreitet. Beides erhöht bekanntermaßen die Unfallgefahr. Doch der Einfluss von Cannabis auf das Fahrverhalten wird oft unterschätzt. Ein Forschungsteam aus Australien hat am Fahrsimulator untersucht, wie sich die Fahrtüchtigkeit nach dem Konsum von Cannabis verändert.

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Depression durch frühen Cannabiskonsum

03.12.2010.

Kann Cannabiskonsum Depressionen auslösen? Diese Frage wurde im Rahmen einer groß angelegten weltweiten Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bearbeitet. Demnach scheint es einen Zusammenhang zu geben, allerdings nicht in allen Ländern.

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Energydrinks erhöhen Risiko für Alkoholabhängigkeit

26.11.2010.

Mixgetränke aus koffeinhaltigen Energydrinks und Alkohol sind vor allem in der Party-Szene beliebt. Eine Studie aus den USA konnte jedoch nachweisen, dass der Mischkonsum beider Getränke das Risiko für die Entwicklung einer Alkoholabhängigkeit erhöht. In den USA wurden die Hersteller von Fertigmixgetränken, in denen Alkohol und Koffein enthalten sind, bereits offiziell angewiesen, ihre Produkte vom Markt zu nehmen.

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Schlaflos vorm Computer

19.11.2010.

E-Mailen, chatten, bloggen… Computer und Internet gehören besonders für junge Menschen oftmals zum Lebensalltag. Doch die Beschäftigung mit der digitalen Welt bringt auch Nachteile mit sich. Einer aktuellen Studie zufolge leiden Computernutzerinnen und -nutzer umso stärker unter Schlafstörungen je intensiver sie den Computer nutzen.

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Frau steht vor Tafel mit vielen Fragenzeichen darauf und schaut fragend nach oben

Bild: fotosipsak / iStockphoto.com

Kokainkonsum beeinträchtigt mentales Umschalten

12.11.2010.

Täglicher Kokainkonsum hinterlässt Spuren im Gehirn. Kokainabhängige erzielen daher deutlich schlechtere kognitive Leistungen als abstinente Personen. Soviel ist bekannt und dürfte auch niemanden überraschen. Doch auch wer sich nur sporadisch eine „Line“ legt, muss mit Einbußen in den Hirnfunktionen rechnen, hat ein Forschungsteam aus den Niederlanden herausgefunden.

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Zwei weit aufgerissene Augen, die durch einen Glasboden starren

Bild: Fiebke / photocase.com

Alkohol schlimmer als Heroin - sagt britischer Expertenrat

05.11.2010.

Ein Expertenrat - unter der Leitung von Professor David Nutt vom Imperial College London - hat 20 psychoaktive Substanzen auf ihre Gefährlichkeit hin bewertet. Die Liste der schädlichsten Substanzen wird nicht - wie vielleicht zu erwarten gewesen wäre -von illegalen Drogen wie Heroin oder Crack angeführt, sondern von Alkohol.

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