Drogenlexikon

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Alraune

Die Alraune (Mandragora officinarum) hat eine Blattrosette mit 40 cm langen, dunkelgrünen, runzeligen Blättern, die am Rand gekräuselt sind. Sie wächst vorwiegend im östlichen Mittelmeerraum auf Schuttplätzen und brachliegenden Feldern. Um die möhrenförmigen, sich häufig in der Mitte spaltenden und von haarförmigen Fasern bedeckten Wurzeln ranken sich allerlei Legenden, da sie von ihrer Gestalt her ein menschenähnliches Aussehen hat. Bereits im Altertum wurde die Alraune als Arzneimittel verwendet, und im Mittelalter war sie Bestandteil von Hexensalben und -getränken.

Die Pflanze enthält die Alkaloide Scopolamin, Hyoscyamin und Atropin und gehört zur Familie der Nachtschattengewächse, wo weitere Information nachzulesen sind.


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